Zoff um Hans Sigl: Warum der Bergdoktor im Fernsehgarten polarisiert

So sicher sich „Der Bergdoktor“ der Sympathie seiner Fans auch sein mag – die Co-Moderation von Hans Sigl in Andrea ‘Kiwi’ Kiewels „ZDF-Fernsehgarten“ war für viele Zuschauer die reinste Geduldsprobe. Doch was ist schiefgelaufen? Warum waren selbst einige seiner Fans von Hans Sigl genervt?

Im „ZDF-Fernsehgarten“ hieß es am 01. Juni 2025 „Lerchenberg meets Bergdoktor“. Da sowohl der „Fernsehgarten“ als auch „Der Bergdoktor“ zwei erfolgreiche ZDF-Formate sind, die seit 1986 bzw. 2008 regelmäßig ein großes TV-Publikum begeistern, bot es sich an, Andrea Kiewel (59) den beliebten „Dr. Martin Gruber“-Darsteller Hans Sigl (55) als Co-Moderatoren zur Seite zu stellen. Das für diesen Sonntag angekündigte Gewitter blieb aus, sodass die Folge ihrem Motto „Sommer-Feeling“ – zumindest was das Wetter anging – alle Ehre machte.

In einem auffälligen, orangefarbenen Cord-Sakko unterstützte der Gast-Moderator „Kiwi“ zwei Stunden lang – den größten Teil der Zeit mit aufgesetzter Sonnenbrille! Sein Faible für dieses Accessoire ist bekannt. Ebenso, dass es zu seinem Look gehört, den er seinen Fans immer wieder präsentiert. Ob das fast durchgängige „Dauertragen“ sein Anteil an der zu Beginn mit „Kiwi“ eingegangenen Wette „Wie viele Schlagzeilen werden wir heute produzieren?“ darstellen sollte, blieb unklar. Sicherheit besteht hingegen darüber, dass das Tragen einer Sonnenbrille gemäß Knigge gewissen Regeln unterworfen ist. So sollten die dunklen Gläser beispielsweise beim Vis-a-vis-Kontakt mit anderen Menschen, insbesondere im Erstkontakt und zur Begrüßung, grundsätzlich abgenommen werden. Ein Gespräch ohne direkten Augenkontakt wirkt einschüchternd und zeugt von wenig Respekt oder Wertschätzung gegenüber dem Gesprächspartner.

Der Schauspieler gab alles, um zu zeigen, welch großartiges Allroundtalent in ihm schlummert. Er kündigte musikalische Acts an, moderierte Spiele, plauderte über Dreharbeiten, erzählte Anekdoten aus seinem Privatleben und spielte mit dem Publikum. Gleich zu Beginn des „Fernsehgartens“ wurde Andrea Kiewel mit einem eher zweifelhaften Geschenk ihres Co-Moderators überrascht. „Ich schenke dir heute im „Fernsehgarten“ einen Tandemsprung mit dem Fallschirm“, verkündete er stolz und fügte schmunzelnd hinzu: „Ich freue mich schon, wenn wir es miteinander machen.“ Kiewel, die unter Höhenangst leidet, zeigte sich alles andere als erfreut. „Du bist gemein, danke“, entgegnete sie, während sie versuchte, ihr Geschenk an das „Fernsehgarten“-Publikum weiterzureichen. Dies wäre ihr sicher gelungen, doch Sigl stellte klar: Das Geschenk sei „nicht übertragbar“. Dieser Versuch, sich bei „Kiwi“ beliebt zu machen, fruchtete also nicht. Aber die Show war ja erst am Anfang – leider riss Sigl auch im weiteren Sendungsverlauf das Ruder nicht herum. Während die Anwesenden nur noch aus purer Höflichkeit applaudierten, zogen online bereits die ersten grauen Wolken auf.

Selbst nach dem Ende der Sendung rissen die kritischen Kommentare auf X nicht ab. So schrieb ein User: „Der Bergdoktor ist schon anstrengend heute.“ Ein anderer fragte: „Bin ich der Einzige, den der Sigl mehr als nötig nervt? Ich bin dafür, ihm drei von den sechs Batterien rauszunehmen.“ Auch war zu lesen: „Mein Gott ist der „Bergdoktor“-Darsteller unsympathisch.“ Die Kritik galt jedoch nicht ausschließlich dem Schauspieler. Mehrere Zuschauer sahen in dem Motto der Sendung eine Zumutung. So hieß es trocken: „Willkommen zur „Bergdoktor“-Werbesendung.“ Und: „Diese kurzen Szenen reichen aus, um sicher zu sein, ich werde diesen „Bergdoktor“ niemals freiwillig anschauen.“ Für viele glich der Fokus dieser Ausgabe eher wie eine inszenierte PR-Bühne als wie die gewohnte Unterhaltungsshow.

Etwas freundlicher ging es auf Instagram zu. Dort war zu lesen: „Hans Sigl muss unbedingt öfters in den „Fernsehgarten“ kommen. Wirklich ein Dream-Team.“ Oder: „Sigl könnte öfter moderieren.“ Andere Fans schwärmten: „Locker, witzig, ungeniert – so wird moderiert.“ Somit markierte Sigl´s Auftritt offenbar nicht für alle Zuschauer eine Geduldsprobe.

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