
Auf der A4 sorgte ein Unfall zwischen zwei Lastwagen am Mittwochnachmittag für kilometerlangen Stau.
Dresden – Auf der A4 sorgte ein Unfall zwischen zwei Lastwagen am Mittwochnachmittag für kilometerlangen Stau.

Am Mittwochnachmittag sind auf der A4 zwei Lastwagen kollidiert.
Gegen 14.15 Uhr waren auf Höhe der Anschlussstelle Wilsdruff zwei Lastwagen miteinander kollidiert, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Dresden gegenüber TAG24 am Abend erklärte.
Der Fahrer (40) eines Mercedes-Lasters mit litauischer Zulassung befuhr dort den rechten Fahrstreifen in Richtung Dresden, als ihm der Fahrer (39) eines Iveco-LKWs in die Seite krachte.
Beide tonnenschwere Gefährte verkeilten sich und der Tank des Iveco riss auf. In der Folge liefen rund 500 Liter Diesel auf die Fahrbahn, wie der Polizeisprecher später am Abend erklärte.
Die Fahrbahn wurde im Zuge der Bergungsarbeiten gegen 14.55 Uhr voll gesperrt. Gegen 18.30 Uhr konnte eine der drei Fahrspuren wieder freigegeben werden. Zwischenzeitlich hatte sich ein kilometerlanger Stau gebildet.
Die beiden Fahrer blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 150.000 Euro.

Infolge des Unfalls liefen Betriebsstoffe aus.
Erst gegen 18.30 Uhr konnte ein Teil der Sperrung aufgehoben werden.
Bildaufnahmen vom Unfallort zeigen derweil, wie der Iveco-Laster mit seiner zerstörten Front im Auflieger des Mercedes-LKWs hängt.
Erstmeldung vom 30. Juli, 19.13 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 21 Uhr.